Hier erhalten Sie neben einer Übersicht des Sanierungsgebietes Gronau (Leine) Innenstadt, Informationen über das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ sowie darin verfolgten Handlungsschritte .
Das Sanierungsgebiet „Gronau Innenstadt“ umfasst die Gronauer Innenstadt und einen Teil der Wallanlage sowie die Stadteingänge Leintor und Steintor. Zentral im Sanierungsgebiet gelegen findet sich der Marktplatz im Umfeld von Rathaus und St. Matthäi-Kirche. Das sogenannte Gronauer Viereck (Am Markt, Hauptstraße, Junkernstraße und Blanke Straße), bildet einen Schwerpunkt in der Stadtsanierung.
Rund 15 ha umfasst das Sanierungsgebiet Innenstadt. Der Umbau des Rathausplatzes und der Straße am Markt waren die ersten großen Bausteine in der Stadtsanierung und bilden das Herz der Innenstadt. Die Sanierung hat den Ratskellerplatz sichtlich lebendiger gemacht und der bunte Wochenmarkt zieht nicht nur die Gronauer jeden Freitag in die Stadtmitte. Im vergangenen Jahr nahm mit dem Umbau der Hauptstraße die Stadtsanierung noch einmal Fahrt auf. Die öffentlichen Maßnahmen an Wegen und Plätzen sind somit nach rund 4 Jahren größtenteils abgeschlossen.
Die Stadt Gronau (Leine) wurde 2015 mit dem Fördergebiet „Gronau Innenstadt“ in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ aufgenommen. Mit der Programmumstrukturierung 2020 ist das Gebiet fortan der Komponente „Lebendige Zentren“ zuzuordnen.
Attraktive Innenstädte, lebenswerte Stadtteilzentren und Ortskerne haben herausragende Bedeutung für die Zukunft unserer Städte und Gemeinden. Das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“ ist ein Programm des Bundes, das auf die Förderung von Maßnahmen zur Stärkung und Belebung von Innenstädten, Stadtteil- und Ortszentren abzielt, welche insbesondere von Funktionsverlusten betroffen oder bedroht sind. Funktionsverluste sind z.B. dann gegeben, wenn eine große Anzahl der Ladengeschäfte leersteht, Straßen, Wege und Plätze Substanzschäden aufweisen oder in ihrer Funktionalität beeinträchtigt sind.
Konkret dient das Programm zur Vorbereitung und Durchführung von sogenannten Gesamtmaßnahmen die zur Stärkung, Belebung, Stabilisierung sowie nachhaltigen Attraktivierung von Stadtzentren als Standort für Wirtschaft und Kultur sowie als Ort zum Wohnen und Arbeiten dienen.
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Die Vergangenheit im Hier und jetzt!
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Einwohner gewinnen, Angebote gestalten!
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Vielfalt ausbauen und gezielt vermarkten!
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Barrierearmut und Erreichbarkeit!
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Qualitäten entdecken!
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Aufenthaltsqualität für alle Generationen!
Die Niedersächsische Landgesellschaft ist seit 27.07.2016 als treuhändischer Sanierungsträger gemäß § 159 BauGB für die Stadt Gronau (Leine) im Sanierungsgebiet „Gronau Innenstadt“ tätig. Als Sanierungsträger unterstützt die NLG, vertreten durch Herrn Malte Twenhövel, die Stadt bei der Entwicklung von Sanierungskonzepten und -maßnahmen sowie betreut gemeinsam mit dem Zentrenmanagement die Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen in der Innenstadt.
Ansprechpartner bei der NLG
Frau Ulrike Grimm
Geschäftsstelle Hannover